In den TechNet Blogs wurde am 16.5. offiziell der Service Pack 1 für Microsoft Offic e 2010 und SharePoint 2010 angekündigt. Ein Release ist für Ende Juni geplant.
Auch eine Liste der geplanten Fixes, die es wahrlich in sich hat, ist verfügbar:
- Outlook fixes an issue where “Snooze Time” would not reset between appointments.
- The default behavior for PowerPoint „Use Presenter View“ option changed to display the slide show on the secondary monitor.
- Integrated community content in the Access Application Part Gallery.
- Better alignment between Project Server and SharePoint Server browser support.
- Improved backup / restore functionality for SharePoint Server
- The Word Web Application extends printing support to “Edit Mode.”
- Project Professional now synchronizes scheduled tasks with SharePoint task lists.
- Internet Explorer 9 “Native” support for Office Web Applications and SharePoint
- Office Web Applications Support for Chrome
- Inserting Charts into Excel Workbooks using Excel Web Application
- Support for searching PPSX files in Search Server
- Visio Fixes scaling issues and arrowhead rendering errors with SVG export
- Proofing Tools improve spelling suggestions in Canadian English, French, Swedish and European Portuguese.
- Outlook Web Application Attachment Preview (with Exchange Online only)
- Office client suites using “Add Remove Programs” Control Panel, building on our work from Office 2007 SP2
Hier sind meines Erachtens 3 Punkte ausgesprochen interessant.
1. Das generelle erweitern der Office WebApps. Ich finde das äußerst begrüßenswert. Wenn Microsoft mit dieser Technologie mit Google Docs mithalten möchte, müssen dringend einige wichtige Kernfeatures der Suite nachgerüstet werden. Dazu gehört in Excel sicherlich die grafische Aufbereitung der Daten in Charts und eine Lösung für den Ausdruck von Dokumenten.
2. Improved Backup und Restore funcionality. Hier lässt MS den 3rd Party Herstellern zuviel Boden und liefert keinen wirklich brauchbaren Basisschutz mit.
3. Support für Google Chrome. Nach der kleinen Rangelei um WebVideo Standards, die darin gipfelten, das MS den WebM/VP8 Standard aus dem IE9 entfernte, was Google dazu ermunterte ein Plugin zur Verfügung zu stellen und seinerseits H.264 aus Chrome zu verbannen, was wiederum Microsoft dazu veranlasste, ein Plugin für Chrome zu entwickeln. Nun ist die volle Unterstützung von Chrome für SharePoint und die Office WebApps sicherlich als eine Kampfansage an Google Docs zu verstehen, denn die Office Web Apps sind auch der Motor für die Office Apps in Microsofts Live Plattform.
Auch dazu gibt es einen spannenden Artikel bei Computer World.